In den USA kommt es – wieder einmal – zu gewalttätigen Unruhen, weil – wieder einmal – ein Afroamerikaner zum Opfer eines weißen Polizisten wurde, der dies für das Recht und die Pflicht seines Amtes hielt. 


Die Gewaltexesse werden - sowohl die der rassistischen Polizei, als auch die der Demonstranten - hier wie dort von der Öffentlichkeit kritisiert. Trump wird beschuldigt den Rassismus in seinem Land noch voran zu bringen und mit seinem Auftreten die Unruhen auch noch anzufachen. Gleichzeitig wird die Frustration, welche als Folge der Coronakrise entstand, als ein Verstärker der Wut, die sowohl dem Rassismus als auch den gewalttätigen Protesten zu Grunde liegt, verstanden. Beides steht nur für eines: lauter besondere Akteure und Umstände, die dafür sorgen, dass das ‚Rassismus-Problem‘ in den USA verschärft statt endlich gelöst wird. Dabei müsste doch im Land der Freiheit, welches die Demokratie und Menschenrechte in alle Welt trägt, die Gleichheit aller Menschen unabhängig von ihrer "Rasse" gelten.

Wer die Idee, die Diskriminierung in den USA passt nicht zu ihrem eigenen Ethos der Freiheit und Gleichheit, nicht so recht glauben mag und sich erklären möchte, wo der Rassismus der USA herkommt sei der Artikel des Gegenstandpunktes Rassismus in den USA - woher er kommt und warum er nicht weggeht“ (Um zu dem Text zu kommen bitte auf den Titel klicken) empfohlen.

3.6. 19 Uhr

Einstürzende Fabriken, Kinderarbeit und Umweltverschmutzung: Die Produktion der Waren, die deutsche Schaufenster füllen, ist immer wieder Anlass für Skandale und Empörung über „verantwortungslose und rücksichtslose Unternehmen“. Die Initiative „Lieferkettengesetz“ möchte mit Hilfe des Staates Unternehmen darauf verpflichten, Standards zur Vermeidung solcher Skandale überall auf der Welt einzuhalten.

Wir sagen, die Initiative geht von einer falschen Analyse der kapitalistischen Verhältnisse aus, die diese Missstände hervorbringt und kommt somit auch zu einer falschen Lösung. In der Diskussion wollen wir uns die Positionen und Argumente der Initiative genauer anschauen. Ein Vorwissen ist nicht notwendig.


Das Onlineseminar wird etwa anderthalb Stunden dauern. Wer Interesse hat kann sich unter gegenrede@systemausfall.org melden und bekommt den Einladungslink zugeschickt. Bitte meldet euch bis zum 1.6. an. Kopfhörer und Kamera sind für die Teilnahme empfehlenswert.

Die Veranstaltung wird finanziert durch die Rosa-Luxenburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

Wir empfehlen auch diese Texte des GegenStandpunkt zur Corona-Pandemie:

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Mit Weltgeld gegen die „Corona-Krise“

Der Lockdown zieht sich in die Länge: Pandemie VIII.
Klassenbewusstsein von rechts

Pandemie IX: Von der Pandemie zum Pandämonium des Bösen
Die Bürger und ihre ultimative Wahrheitsfrage – wer ist schuld an der ganzen Misere?!

Pandemie X: Die „Öffnungsdiskussionsorgie“Geschäft, Leben, Freiheit, Würde – schweres Geschütz gegen seuchenpolitische Vorsicht

11.5. 19 Uhr

Einstürzende Fabriken, Kinderarbeit und Umweltverschmutzung: Die Produktion der Waren, die deutsche Schaufenster füllen, ist immer wieder Anlass für Skandale und Empörung über „verantwortungslose und rücksichtslose Unternehmen“. Die Initiative „Lieferkettengesetz“ möchte mit Hilfe des Staates Unternehmen darauf verpflichten, Standards zur Vermeidung solcher Skandale überall auf der Welt einzuhalten.

Wir sagen, die Initiative geht von einer falschen Analyse der kapitalistischen Verhältnisse aus, die diese Missstände hervorbringt und kommt somit auch zu einer falschen Lösung. In der Diskussion wollen wir uns die Positionen und Argumente der Initiative genauer anschauen. Ein Vorwissen ist nicht notwendig.


Das Onlineseminar wird etwa anderthalb Stunden dauern. Wer Interesse hat kann sich unter gegenrede@systemausfall.org melden und bekommt den Einladungslink zugeschickt. Kopfhörer und Kamera sind für die Teilnahme empfehlenswert.

Die Veranstaltung wird finanziert durch die Rosa-Luxenburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

Leider müssen wir die Veranstaltungen im April mit Freerk Huisken in Neubrandenburg und Rostock, sowie den Vortrag mit Albert Krölls in Greifswald absagen. Sobald Corona gebändigt ist versuchen wir eine Neuauflage.