Am 06.06., 19 Uhr, wird es im Ikuwo einen Vortrag mit dem Titel "Landwirtschaft im Kapitalismus" geben.

Immer wieder sorgt die Landwirtschaft für Skandale. Ob Glyphosat, Nitrate im Grundwasser oder  Antibiotika resistente Erreger in Ställen. Die aktuelle landwirtschaftliche Produktion schadet Natur und Menschen.

Auf zahlreichen Demos protestieren sowohl Verbraucher*innen und Öko-Landwirt*innen für Nachhaltigkeit als auch konventionelle Landwirt*innen gegen weitere Umweltauflagen, die ihre marktwirtschaftliche Existenz bedrohen.

Verbraucher*innen und Landwirt*innen sehen sich mit der staatlich eingerichteten Verrücktheit konfrontiert, dass ausgerechnet die Ernährung der Menschen nicht gleichzeitig nachhaltig, gesund und dabei auch ökonomisch existenzsichernd organisiert werden kann. Die bäuerliche marktwirtschaftliche Existenz ist schier unverträglich mit dem Schutz ihrer eigenen Grundlagen: Umwelt und Natur.
Im Anschluss an den Vortrag ist Raum für Diskussionen.

Am 23.5. um 19 Uhr findet im Ikuwo in Greifswald ein Vortrag mit dem Titel "Wohnen im Kapitalismus" statt:

„Es braucht mehr bezahlbaren Wohnraum!“ weiß nicht nur Kanzler Scholz und spricht damit eine jeder oder jedem geläufige Tatsache an: Wohnen kostet Geld und das auch noch so viel, dass es sich die meisten kaum oder gar nicht leisten können. Diesem offiziell anerkannten „sozialen Problem“ widmet sich nicht nur die Politik mit Wohnungsgipfeln und Mietendeckeln, sondern auch Aktivist*innen aller beteiligten Seiten: Die einen fordern weniger Spekulation mit dieser Ware, die eigentlich keine sein dürfte, die anderen fordern weniger staatliche Schranken, damit sich Investitionen wieder lohnen – und alle sind sich einig, dass „bezahlbarer Wohnraum“ doch gehen muss. Das es nach 150 Jahren kapitalistischem Wohlstand und Wachstum für die meisten Menschen eine Belastung ist, ein Dach über dem Kopf zu finanzieren oder überhaupt eines zu finden, legt jedoch die Vermutung nahe, dass dieses Problem in der Ökonomie verwurzelt ist und nicht in deren schlechter Verwaltung. Eine Betrachtung der besonderen Ware „Wohnung“ und was das für all jene bedeutet, die darauf angewiesen sind, soll im Vortrag geleistet werden.

Wir bieten seit einigen Monaten einen Diskussionstermin alle zwei Wochen zu aktuellen Themen an. Meist basieren diese auf kürzen Texten aus dem Gegenstandpunkt, grundsätzlich richten wir uns aber nach dem jeweiligen Interesse der Teilnehmenden. Die letzten Themen waren: Der deutsche Energieimperialismus, die PISA-Ergebnisse, Chancengerechtigkeit, die aktuellen Demokratie-Demonstrationen. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich gerne bei uns melden. Der Termin findet jeweils mittwochs 18 Uhr statt und dauert zwei Stunden.

Wir empfehlen den neuen Gegenstandpunkt, der sich wieder vor allem mit dem Krieg in der Ukraine, seinen Auswirkungen auf das Leben in Deutschland und seine geistig-moralische Verarbeitung auseinandersetzt. Auf contradictio findet ihr öffentliche Veranstaltung zum Thema, an denen ihr digital teilnehmen könnt. Wenn ihr eine Diskussionsveranstaltung zu einem der Themen aus dem aktuellen GegenStandpunkt mit uns in MV machen wollt, dann schreibt uns gerne an.









Wir empfehlen den neuen Gegenstandpunkt, der sich nur mit dem Krieg in der Ukraine und mit begleitenden Phönomene auseinandersetzt. Wenn nicht gerade Sommerpause ist findet ihr auf contradictio öffentliche Veranstaltung zum Thema, an denen ihr digital teilnehmen könnt. Wenn ihr eine Diskussionsveranstaltung zu einem der Themen aus dem aktuellen GegenStandpunkt mit uns in MV machen wollt, dann schreibt uns gerne an.